VORWORT: Ihr seid richtig klasse! Vielen herzlichen Dank für all Eure zahlreichen Anregungen, Ideen und den Austausch mit Euch.
Da macht das Schreiben der fiktiven Story richtig Spaß!
Leider kann ich nicht alles in die Story um Julia einbauen, aber die Story ist ja auch noch nicht zu Ende. Zu Beginn hatte ich eine ganz grobe Idee für die Entwicklung und den Weg der attraktiven Architektin. Das hat sich aber durch Euer irre vieles Feedback nochmal geändert. DANKE!
Ich hoffe, Ihr schickt mir weiter viel Feedback und habt jetzt erstmal Spaß beim lesen.
Gruß,
minefielder
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Die nächsten Tage verliefen ruhig für Julia. Nach dem Gangbang mit den drei fremden Kerlen, die sie nicht gesehen hatte wegen der verbundenen Augen hatte sie sich am Sonntag mal regeneriert. Und unter der Woche ordentlich und viel am und für das Projekt gearbeitet. Kosmetschke grüßte und verabschiedete sie, ganz normal und auch ihr Nachbar, der sie so rücksichtlos benutzte und dem sie fast schon hörig war, hatte sich nicht bei ihr gemeldet. Julia war das alles mehr als recht, denn am Wochenende würde Moritz, ihr Gatte zurückkehren. Und dann wären ihre sexuellen Eskapaden sowieso beendet. So war es zumindest geplant.
Einzig der kleine Konflikt mit dem Fahrer des Betonmischer, der sich unmöglich aufspielte, ging ihr ziemlich auf die Nerven und irgendwie bildete sie sich ein, der Typ sähe sie auf einmal etwas anders an. Zumindest in den letzten Tagen empfand sie seinen Blick als eher lüstern und sein Blick, so glaubte die blonde Architektin, blieb auch mehr an ihren heißen Kurven hängen. Besonders am Ausschnitt. Wie auch immer sie darauf kam.
Am kommenden Freitag war sie vormittags zuerst im Büro, dann zu einem Meeting auf der Baustelle. Nach dem Meeting würde sie nach Hause starten und noch ein wenig Home Office machen und sich auf die Rückkehr ihres Gatten am Wochenende und ein Ende all ihrer sexuellen Eskapaden freuen. Endlich kann sie wieder die treue Gattin sein!
Obwohl sie es insgeheim schade fand, dass weder Kosmetschke, noch der Dicke noch dieser arrogante Macho aus der Nachbarschaft sich in dieser Woche mal gemeldet hatten. Ob sie sich nochmal bei einem der Kerle melden sollte? Doch den Gedanken verwarf sie schnell, denn sie würde niemandem hinterher rennen, um Sex zu haben.
Sogar das Meeting auf der Baustelle verlief heute reibungslos und war schnell beendet. Yussuf war anwesend gewesen und auch Kosmetschke. Beide wahrten aber eine gewisse Distance, was Julia zusätzlich beruhigte und ihr eine gewisse Sicherheit und Ruhe gab. Und damit heute keiner der beiden auf eine dumme Idee kam, hatte sie sich für einen schlichten, aber eleganten Hosenanzug entschieden. Diese Entscheidung bedauerten nicht nur diese beiden Männer, sondern auch der Fahrer des Betonmischer.
Julia hatte heute an der Straße eine Parklücke gefunden und da dann direkt geparkt. Diebisch freute sie sich, dass der Fahrer vom Betonmischer sie heute nicht nerven würde. Manche Tage sind einfach großartig!
Julia tat nach dem Meeting so, als hätte sie es eilig. Wegen ihres Hosenanzuges erntete sie Blicke des Bedauern, im Hochhaus noch von Kosmetschke, ihrem dominanten, prolligen Hausmeister und von Yussuf, der sie kürzlich im Waschkeller eines Hochhaus, in dem er wohnte, hemmungslos durchgefickt, ja, sie benutzt hatte. Es hatte sie, die souveräne, selbstbewusste Lady schon irgendwie erregt, sich im Waschmaschinenkeller des schäbigen Plattenbau bumsen zu lassen, von einem Typen, der ihr gesellschaftlich nicht ansatzweise das Wasser reichen konnte. Einen besonderen Kick hatte diese Situation deshalb, weil sie von wirklich jedem in diesem Plattenbau jederzeit hätten erwischt oder beobachtet werden können. Der Blick “ihrer” Nervensäge, dem Fahrer des Betonmischer war traurig, als er Julia im Hosenanzug erblickte und feststellen mußte, dass sie die Baustelle verließ, um auf der gegenüberliegenden Seite in ihr Auto zu steigen. Blöde Kuh! dachte der Typ nur so bei sich und warf ihr einen traurigen Hundeblick zu, den Julia mit einem freundlichen Lächeln erwiderte. Die souveräne, erfolgreiche Architektin und Projektleiterin konnte so rasch an der Baustelle starten, nach Hause fahren und ein wenig im Home Office abarbeiten. Sollte sie sich doch bei einem “ihrer” Jungs wegen heute Abend melden? Sie wusste es gerade selbst nicht so wirklich.
Als sie dann zu Hause ankam, hatte sie bereits fünf ungelesene Kurznachrichten auf ihrem Handy. und sie überflog diese kurz.
Alle waren von ihrem prolligen Hausmeister und Julia mußte schmunzeln, als sie die Nachrichten las:
“Wir sehen uns heute um 18 Uhr bei mir. Ich habe Lust, Deine geilen Möpse zu kneten und Dich zu ficken, Ehehure!”
Fünf Minuten später hatte er geschrieben: Du wirst Dich künftig direkt auf meine Nachrichten melden oder wir lassen es einfach, Du hörige Schlampe!”
“Dann lassen wir es einfach!” war seine letzte Lara Travesti Nachricht und Julia dachte vor sich hin, dass Kosmetschke heute wohl nicht ganz sauber und ganz schön zickig ist.
“Mein Mann kommt heute Abend nach Hause und wir lassen es einfach. Danke für alles. Bussy, Julia” war ihre kurze Antwort.
“Dein Mann kommt heute nach Hause?” war seine Antwort, die eine gefühlte Ewigkeit nach ihrer abgesandten Nachricht ihr Smartphone erreichte.
“Ja, mein Mann kommt nach Hause.” log Julia, denn Moritz hatte sich die Chance aufgetan, an einer Simulatorschulung für Piloten in den USA teilzunehmen und er hatte so süß und charmant darum gebettelt, dass Julia nicht sauer sein sollte. Konnte sie sauer sein, wenn ihr Gatte so charmant und süß bettelte? Nein, denn immerhin war sie ihm nicht ganz treu gewesen. Seine Rückkehr würde sich um ein paar Tage, eine knappe Woche verzögern. Trotzdem stand ihr Entschluß fest, keine sexuellen Eskapaden mehr haben zu wollen. Auch wenn das Erlebte schon ziemlich scharf war.
“Bring ihn mit! Dann kann er zuschauen, wie sich seine devote Ehehure ficken lässt, der Schlappschwanz!” bekam Julia zu lesen und erschrak bei diesen Worten, denn Moritz von ihren Eskapaden zu beichten, wäre einzig und allein ihr Job . Wann und wie auch immer…
Ihrem Gatten zu sagen, dass sie jetzt beide zu ihrem prolligen Hausmeister gehen müßten, damit sie sich durchficken lassen kann, wäre definitiv nicht das, was Moritz oder ihre Ehe verdient hätten und sie hatte, zumindest jetzt, auch nicht den Mut oder die Lust dazu.
“Nein, ich werde ihn nicht mitbringen!” antwortete Julia prompt und hoffte, dass die Angelegenheit damit ausgestanden war. Dann war Pause und sie war fast erleichtert, nichts mehr von Kosmetschke gehört zu haben.
Um 14 Uhr, Julia hatte gerade das Notebook herunter gefahren, piepte ihr Smartphone und zeigte ihr die Ankunft einer Kurznachricht an.
“Bring den Schlappschwanz mit oder lass ihn einfach zu Hause. Um 18 Uhr bei mir. Und zieh was scharfes an, ich will schnell an Deine geilen Euter kommen. Oder soll ich Euch besuchen, Ehehure??” Julia war entsetzt und ihr Herz raste und ihr entglitten sämtliche Gesichtszüge, als sie seine Worte las. Dieses unverschämte Selbstbewusstsein zog sie, warum auch immer, direkt wieder in ihren Bann.
“NEIN! Auf keinen Fall. Ich bin pünktlich um 18 Uhr bei Dir. Versprochen!” antwortete Julia kurz und ihr Atem ging etwas schneller, denn insgeheim fand sie den harten Sex mit “ihrem” prolligen Hausmeister echt scharf und sie freute sich auch ein bißchen auf das, was er wohl mit ihr vorhatte oder als Überraschung für sie bereit hielt heute.
“Brave Ehehure!” kam nur als kurze Antwort an sie.
Julia konnte sich sowieso nicht mehr konzentrieren und hüpfte nervös vor ihrem offenstehenden Kleiderschrank hin und her, um zu überlegen, was sie heute wohl anziehen könnte, um diesen dreisten, fordernden Macho scharf zu machen.
Sie entschied, erstmal heiß zu duschen und das Wasser tat ihr sichtlich gut.
Ihre Augen hatte sie geschlossen und an ihren Nippeln jeweils eine Wäscheklammer befestigt, an denen sie mal etwas zarter, mal etwas härter zog und dabei “Oh, ihr geilen Ficker!” zu stöhnen begann und fortfuhr “Besorgt es mir”.
Dann glitt eine Hand zu ihrem Kitzler, stimulierte diesen und zwei Finger bahnten sich den Weg in ihre enge, feuchte Pussy und fingerten sie, bis ein Orgasmus sie erlöste. Dabei dachte sie an irgendwelche Kerle, nur eben nicht an Moritz und als der Höhepunkt abebbte, dachte sie bei sich grinsend “Du Luder!”
Noch im Bad hatte Julia ihren trainierten, straffen und braun gebrannten Körper mit ihrer Bodylotion eingecremt und dabei hatten sich ihre Nippel wieder frech aufgestellt. Schmunzelnd nahm es die blonde Traumfrau zur Kenntnis, dann ging sie splitternackt in das Schlafzimmer, in dem sie schon so manch scharfe, aussereheliche Nummer hatte erleben dürfen. Im Grund hatte sie sich an diesem für Moritz und sie heiligen Ort hemmungslos und geil durchziehen lassen. Einen schwarzen String zog sie an ihren Beinen nach oben, dann folgten schwarze, halterlose Nylons. Vor dem großen Spiegel hielt sie sich ein oder zwei Kleider, die gewagt, aber nicht zu gewagt waren vor den Körper und entschied sich dann doch anders.
Ein knallenges, schwarzes Lederkleid hatte die attraktive Blondine kürzlich erstanden. Es endete mittig ihrer Obeschenkel, schmiegte sich an ihren straffen, sportlich trainierten Körper und schloß oben mit einem Neckholder ab. Der Rücken war komplett unbedeckt und es war ärmellos. Damit waren ihre straffen Brüste deutlich mehr, als nur zu erahnen. Julia entschied sich, den Neckholder sehr eng zu schließen, weil damit ihre prallen Brüste deutlich besser, nein, allerbestens zur Geltung kamen. Ihre schwarzen Overknee Stiefel mit den hohen Absätzen, die sie schon am Samstag trug, als sie es dann geil und hart von diesen drei fremden Kerlen im Turm besorgt bekam, rundeten ihr verruchtes Outfit ab.
Dann piepte Lara Travesti ihr Handy und sie sah, dass ihr Kosmetschke eine Kurznachricht gesandt hatte:
“Ich schaffe 18 Uhr zu Hause nicht. Lass uns vorher als Stärkung eine Pizza essen gehen. Für die Nacht habe ich uns ein Hotel gebucht.” Dazu dann eine Adresse und ein “Bis gleich.”
Julia wollte alles abblasen, wirkte etwas genervt und enttäuscht, andererseits freute sie sich schon auf den Abend und die Nacht Abend mit Kosmetschke. Und sie war wirklich enttäuscht, aber auch neugierig und vorfreudig, denn Kosmetschke hatte sie noch nie enttäuscht.
Und so verließ die Blondine um zwanzig nach fünf das Haus. Sie wollte unbedingt pünktlich sein. Kaum hatte sie das kleine Hoftor hinter sich zugezogen, begegnete sie drei jungen, arroganten Schnöseln, allesamt von Beruf Sohn und Anfang zwanzig, die, vom optischen Erscheinungsbild, hier in der Gegend nicht leben konnten. Aber sie hatte den einen der drei schon öfters hier in der Gegend gesehen und grüßte freundlich. Nach einer kurzen Musterung durch die drei, die sie mit ihren Blicken auszogen und wer weiß was in ihren Köpfen vorging, angegafft hatten, wünschte man sich gegenseitig ein schönes Wochenende und ging getrennter Wege.
Julia freute sich über ihre Wirkung auf diese deutlich jüngeren Männer und noch mehr darauf, wie wohl Kosmetschke auf ihr Outfit reagieren würde, wenn sie schon den drei Jugendlichen so gut gefiel.
Während der etwa halbstündigen Fahrt wurde das Kribbeln in ihrem Unterleib immer stärker und sie nervöser.
“Sie haben Ihr Ziel erreicht!” erklärte die freundliche Stimme ihres Navigationssytemes und sie lenkte ihr kleines Cabriolet gekonnt in eine kleine Parklücke. Schon beim Gang um das Auto herum, fühlte sich die Traumfrau in diesem schäbig anmutenden Stadtteil völlig fehl am Platze. Am Horizont wenigstens glaubte sie, den Plattenbau zu erkennen, in dem Kosmetschke, ihr prolliger Hausmeister, lebte. Warum auch immer, gab ihr das eine gewisse Sicherheit und sie stöckelte auf ihren dreisten Hausmeister zu, der sie vor einer Kneipe erwartete, aber gerade damit beschäftigt war, eine Kurznachricht in sein Smartphone zu tippen.
“Na aber hallo!” begrüßte er sie mit lüsternem Blick und küsste sie direkt auf ihre vollen Lippen. Julia schmeichelte sein Kompliment und sie antwortete nur mit einem kurzen “Hi.”
Das Klackern ihrer hohen Absätze erregte in dieser heruntergekommenen Raucherkneipe einiges an Aufmerksamkeit. Nur Männer waren hier anwesend und egal, wo man in diesem Stadtteil war oder zu welcher Uhrzeit, der Stadtteil wurde einfach eher abstossender, als attraktiver.
Wenn Moritz wieder im Lande ist, würde das aber sowieso ein Ende haben.
Ihr Hausmeister rückte ihr an einem der kleinen Tische den Stuhl zurecht und setzte sich auf den Stuhl gegenüber.
Obwohl Julia diesen ganzen fremden Kerlen in dieser etwas herunter gekommenen Kneipe ihren textil unbedeckten Rücken zuwandte, spürte sie nicht nur die offensichtlichen, gierigen und lüsternen Blicke dieser Kerle, die ihr nicht ansatzweise das Wasser reichen konnten. Nebenbei nahm sie etwas Getuschel wahr im Hintergrund. Vermutlich wurde über sie getuschelt und sie war das heimliche Gesprächsthema in dieser Kneipe von diesen merkwürdigen Kerlen. Der Gedanke daran erregte sie auf eine merkwürdige Weise.
An einem kleinen Tisch saß sie diesem unverschämt breitgrinsenden Hausmeister gegenüber, der direkt begann, mit ihr zu reden:
“Jeder einzelne dieser Kerle hier, träumt davon, Deine dicken Titten zu kneten, will nur einmal eine Lady mit deiner Klasse haben, um ihr seinen Schwanz in ihre nasse Fotze zu schieben. sagte Kosmetschke und nahm bewusst in Kauf, das die Typen an den Nachbartischen, die mit Karten spielen, Doppelkopf oder Skat beschäftigt waren, ihn hörten.
“Im Kopfkino jedes einzelnen Typen hier, wirst Du heute Abend die Hauptrolle spielen, die schwanzgeile, verfickte Schlampe sein.”
Etwas verunsichert schweiften die Blicke der blonden Traumfrau, die ihre blonde Mähne heute offen trug umher und blieben bei einem deutlich älteren Mann hängen, der völlig heruntergekommen wirkte und wohl in eine Sportzeitung vertieft war. Aus seinem Mundwinkel hing eine Zigarette und sein halbvolles Bier wirkte schon etwas abgestanden. Als er von seiner Zeitung aufblickte und Julia aus seinen kleinen, gierigen aber stechenden Augen entdeckte, huschte ihm ein kurzes, verlegenes Lächeln über sein ziemlich verbraucht anmutendes Gesicht und Julia erwiderte kurz sein Lächeln.
Ein Kellner hatte sich an ihren Tisch gestellt, um die Bestellung aufzunehmen, Julias Herz schlug schneller, ihr Atem ging schwerer und ihr Hausmeister nahm ihre wachsende Erregung zur Kenntnis.
“Habt ihr schon einen Wunsch?” fragte der muskelbepackte Typ, der sein schwarzes Haar sehr zurückgegelt hatte und über dessen T Shirt ein Goldkettchen hing. Der Blick dieses Typen, der Anfang zwanzig sein mochte, wanderte sehr eindeutig und sehr offensichtlich in ihren Travesti Lara mehr als gewagten Ausschnitt. Durch den Neckholder kamen mehr als nur die Ansätze ihrer prallen Brüste aber auch wirklich bestens zur Geltung. Bei diesem offensichtlichen Blick nahm es ihr dreister Hausmeister amüsiert zur Kenntnis, dass der junge Mann eine ziemliche Beule in der Hose bekam. Julia tat so, als bemerkte sie seine Blicke nicht und orderte ein großes Pils und eine Pizza Salami, ihr Hausmeister nahm das gebotene Schauspiel und die Blicke, die Julia in dieser Kneipe erntete genüsslich zur Kenntnis und bestellte ebenfalls eine Pizza Salami und ein großes Pils.
“Jeder Einzelne dieser Kerle hier wird heute Nacht seinen Schwanz wichsen und dabei an Dich und Deine geilen, dicken Möpse denken, Ehehure!” sagte Kosmetschke und musterte jede ihrer Regungen sehr aufmerksam.
“Es werden kleine und dünne Schwänze sein, es werden große und dicke Schwänze sein. Und aus allen wird Sperma spritzen, weil alle sich einen auf dich gewichst haben. Und meine geile, kleine und hörige Ehehure möchte wissen, welche Fantasien die Kerle mit ihr haben.”
Julias Herz raste vor Aufregung. Der prollige Hausmeister, kannte ihre geheimsten Träume und Fantasien besser als sie selbst. Ihr Blick suchte irgendwie Halt bei diesem hageren, versifften Typen, den das erfolgreiche und glückliche Leben wohl irgendwann mal auf das Abstellgleis gestellt hatte. Wenn er ein erfolgreiches und glückliches Leben überhaupt jemals gehabt haben durfte. Und sein Blick haftete auf der heißen Blondine, die sich in dieser Kneipe völlig fehl am Platze fühlte.
“Was möchtest Du mit den Schwänzen der Kerle machen, die Dich offensichtlich und gierig anglotzen?” fragte der Proll und fuhr mit seinem Finger über ihre kirschrote, volle Lippe und die Traumfrau saugte mit geschlossenen Augen den Finger in ihren Mund.
Nicht nur ihr Hausmeister, sondern auch der Kellner, der auffallend langsam den Nachbartisch abgewischt hatte, nahm das freudig grinsend zur Kenntnis.
Ein paar Minuten später brachte der Kellner zuerst die beiden Pils und dann ein paar Minuten später die Pizza.
“Was hast Du noch vor?” fragte die Blondine und ihre Stimme klang neugierig, freudig erregt. Ihr Atem ging schneller. Der Proll erkannte ihre Erregung.
“Lass Dich überraschen. Du wirst voll auf Deine Kosten kommen, Ehehure!” kam nur als knappe Antwort ihres Hausmeister und auch der Kellner bekam den Begriff “Ehehure” zu hören. Dann verschwand der Kellner hinter dem Tresen, zapfte Bier und quatschte etwas mit seinen Gästen und Freunden, die dieser Kneipe an diesem Freitagabend Leben einhauchten.
“Wo ist denn das Hotel?” hakte Julia fast schon indiskret nach und bekam auch hier nur ein knappes “fußläufig” zu hören. Dann aßen die beiden ihre Pizza Salami auf und tranken aus.
“Gibt es hier jemanden, der Dir gefällt und mit dem Du ficken würdest?” fragte Kosmetschke sie völlig unvermittelt und indiskret.
“Jetzt? Also, hier? Also, ähm, also wo und wann denn?” stotterte Julia entsetzt, weil sie mit so einer direkten Frage niemals gerechnet hätte und man merkte ihr nicht nur die Nervosität an. Ihr Blick schweifte erneut völlig verunsichert umher und blieb, warum auch immer, wieder bei dem hageren Mann hängen, der sie nach wie vor mit Blicken musterte und irgendwie merkte man ihr die eindeutig vorhandene Überforderung mit dieser Frage sichtlich an. Was hatte dieser dreiste Hausmeister nur vor mit ihr? Der würde doch nicht etwa sie, die treue, liebende Ehefrau, sie, die erfolgreiche, selbstbewusste Geschäftsfrau…..?!?! Oder etwa doch???? Mit einem mal wurde ihr ganz mulmig.
“Nur ganz generell, Schlampe” kommentierte Kosmetschke und legte “Heute Nacht gehörst Du mir!” nach. Der zweite Satz war kompromisslos ehrlich und beruhigte Julia.
Verunsichert und schüchtern schaute sich Julia sehr zaghaft um, konnte aber niemanden erblicken, dem sie sich freiwillig hingeben wollen würde.
Alles sehr ungepflegt wirkende Männer, versifft anmutend, gesellschaftlich sicherlich drei Klassen unter ihr selbst, und das die Raucherkneipe nach Nikotin stank, machte die Situation auch nicht besser.
Alles Typen irgendwie, die auf der Baustelle als Hilfsarbeiter durchgehen würden. Aber auch nur dann, wenn es für diese ungehobelten Kerle gut lief….
“Darf es noch was sein für die Turteltauben?” fragte ihr Kellner und grinste beim dreisten und offensichtlichen Blick in Julias Ausschnitt breit.
“Zahlen bitte.” waren die kompromisslosen Worte des prolligen Hausmeister. “Wir haben noch was vor.” zwinkerte er dem Kellner zu. Julia war fast schon erleichtert. Der Typ kassierte direkt ab und bekam noch fünf Euro Trinkgeld, was er dankend annahm.
Als sie aufstand warf sie diesem hageren, versifften Typen noch ein kurzes Lächeln zu und genoß seine gierigen und musternden Blicke auf ihrem Körper irgendwie.
Das Klackern der hohen Absätze ihrer Overknee Stiefel beschallte die kleine Kneipe und Julia erntete einige gierige und offensichtliche Blicke. Der Hausmeister legte seine Hand um ihre Hüfte und flüsterte ihr kurz bevor sie die Tür erreichten “Und jetzt wackel nochmal etwas mit deinem geilen Knackarsch!” ins Ohr, was Julia auch etwas aufgeregt tat ohne groß drüber nachzudenken.