Doppelfick zu Weihnachten (02)

Asian

Mir gefiel die Idee mit ihm die Nacht zu verbringen, aber nein er will ja nur hier schlafen. Er steht ja nicht auf Kerle, oder vielleicht doch? Ach Martin, jetzt gehen wieder die Pferde mit Dir durch. Ich konnte mich auf einmal nicht der Vorstellung entziehen, dass viele ja immer behaupten, dass man jeden Mann umdrehen kann, wenn man es nur richtig anstellte. Schließlich wusste er doch dass ich schwul bin und doch kommt er hier nachts nur in seiner Unterhose in meine Wohnung. Auch vorhin als ihm das Hemd gerissen war, hatte er es nicht eilig gehabt und mir eine ganze Weile mit nacktem Oberkörper gegenüber gestanden und hatte sich nicht gerade schnell was übergezogen, stattdessen hatte er auch noch die Hose ausgezogen, bzw. ausziehen lassen.

Hatte er mich von seinen körperlichen Reizen vielleicht überzeugen wollen? Oder war er aufgrund seines Körper nicht schüchtern, zeigte er sich einfach gerne und genoss er die Komplimente, die er sicherlich häufig bekam? Und doch hatte ich bis heute immer das Gefühl gehabt, dass er mit uns als gleichgeschlechtlich Paar ein Problem hatte. Und jetzt ernennt er mich gleich zu seinem besten Bro und hatte mich mehrmals umarmt und hatte dabei keine Angst vor Körperkontakt gehabt.

„Was überlegst Du?” riss er mich aus meinen Gedanken.

„Wo Du denn schlafen kannst.”

„Hier auf der Couch!” schlug er vor.

„Ja das wäre ne Möglichkeit!” sagte ich zögerlich.

„Aber….?” bohrte er sofort.

„Bevor wir das Gästezimmer eingerichtet haben, habe ich auch ein paar Mal hier geschlafen, wenn wir uns gestritten haben.”

„Verstehe!” sagte er und nahm mich wieder wie selbstverständlich in den Arm. „Das wird schon gehen!”

„Aber es ist nicht sehr bequem. Ich bin mehrfach mit Rückenschmerzen aufgewacht.”

„Oh, nicht gut. Und die andere Möglichkeit.”

Ich traute mich nicht vorzuschlagen, was ich im Sinn hatte.

„Mit in Deinem Bett?” fragte er frei von der Leber.

Ich nickte unsicher.

„Warum nicht, wenn Du damit kein Problem hättest?”

„Wieso ich, Du müsstest damit kein Problem haben. Ich meine, Du weißt doch, ich bin….!”

„Aber wieso denn nicht? Wir sind doch jetzt Bros, da können wir doch zusammen in einem Bett schlafen. Bros können doch zusammen in einem Bett schlafen. Ich weiß nicht bei wie vielen meiner Bros ich schon mit ihnen in einem Bett übernachte habe. Da ist doch nichts dabei.”

Ich war mir da nicht so sicher, aber jetzt war es zu spät. Er war einverstanden und ich hatte selber gesagt, dass die Couch zu unbequem war.

„Komm wir gehen ins Bett.” schlug er vor und stand auf.

„Einverstanden, Bro!” sagte ich betont kumpelhaft. „Hier geht’s lang.”

Ich ging vor ins Gästezimmer in dem ich ja nun schon einige Zeit schlief.

„Wo darf ich?” fragte er.

„Ich schlafe rechts, also links!”

Und schon warf er sich auf seine Seite vom Bett und schlüpfte unter die Decke.

„Ich würde Dir ja einen Pyjama von mir anbieten, aber ich fürchte Dir würde keiner passen!”

Als mein Lichtwecker mich langsam aus dem Tiefschlaf beförderte, öffnete ich meine Augen und blickte auf das leere, zerwühlte Bett neben mir. Ich schreckte hoch und dann fiel mir ein, dass Branko heute Nacht neben mir geschlafen hatte. Schnell stand ich auf und schaute in der Wohnung nach ihm, doch er war weg.

Auf dem Boden im Korridor sah ich einen Zettel, den er wohl unter der Tür durchgeschoben hatte.

„Guten Morgen, Bro. Ich hoffe Du hast gut geschlafen. Ich bin zur Arbeit und nachher noch im Gym und bringe Dir dann Deine Getränke vorbei. Wenn Du noch was brauchst, meine Nummer lautet 0172-66645666. Bis dann, Branko.”

Ich freute mich über seine Nachricht und haftete sie mit einem Magneten an die Kühlschranktür und ließ mir erst mal einen Kaffee heraus und fuhr den Rechner hoch. Viel zu tun gab es nicht, es ging auf Weihnachten zu und die meisten Firmen hatte ihre Aufträge für das laufende Jahr schon vergeben und die Werbebranche kam für gewöhnlich zur Ruhe. Die meisten Mails waren nur Weihnachtsgrüße und viele Abwesenheitsmeldung, da sich viele schon in den Weihnachtsurlaub verabschiedete hatte.

Ich überlegte was ich für uns beide kochen könnte und schaute, was die Kühltruhe zu bieten hatte und entschied mich für Coc au Vin. Sogleich simste ich Branko: „Kannst Du noch ein Baguette besorgen?”

Schnell kam die Antwort: „Natürlich — was gibt es denn Leckeres?”

„Wird nicht verraten, lass Dich überraschen!”

„Schade :-D!”

Es klingelte und ich rannte zu Tür vor der Branko stand und mir lächelnd meine 2 Sprudelkisten brachte. Er hielt sie mit seinen starken Armen als wäre das nichts. Auf dem Rücken hatte er seinen Rucksack aus dem das Baguette ragte.

„Komm rein, Essen ist gleich fertig.”

„Ich wollte vorher eigentlich noch schnell duschen!”

„Kannst Du doch gleich hier.”

Als er die Kästen verstaut hatte, ging er schnell ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Ich ging ihm wie selbstverständlich hinterher und sammelte seine verschwitzten Sportklamotten auf und warf sie in die Maschine. Als ich das Bullauge Bornova travesti schloss, bemerkte er mich.

„Martin?”

„Ja, ich wasch schnell Deine Klamotten!”

Er schob den Duschvorhang zur Seite und lächelte mich an.

„Danke!” sagte er freundlich.

„Nee lass mal, ich trage so was nie. Ich habe nicht mal einen!”

Ich würde aber definitiv heute Nacht einen tragen. Sollte ich einen aus dem Schrank nehmen und ins Bad zurück gehen um ihn dort anzuziehen oder sollte ich ihn hier anziehen? Dann würde er mich kurz nackt sehen. Ich entschied mich es hier zu tun und öffnete die Schranktür und hängte den Bademantel an die Tür. Während ich nach einem Schlafanzug schaute, fiel mein Blick auf den Spiegel auf der Innenseite der Schranktür und sah, dass er nicht den Blick abgewendet hatte sondern direkt auf meinen nackten Arsch schaute.

Das gefiel mir irgendwie und ich suchte länger als nötig nach einem passenden Pyjama. Erneut schaute ich in den Spiegel und sah wie er sich selber die Brust streichelte. Das war zu viel für mich, denn ich merkte, dass das in Kürze sichtbare Auswirkungen bei mir haben würde. Schnell stieg ich in die Hose und zog das Oberteil drüber und drehte mich um und war auch schon unter die Decke geschlüpft.

„Gute Nacht, Branko.”

„Gute Nacht, Martin!” und dann löschte ich das Licht und kuschelte mich in die Kissen.

Es war ungewohnt wieder jemanden neben sich liegen zu haben und dann noch jemanden, den ich heute Morgen noch gar nicht richtig kannte. Aber wir hatten uns heute im Laufe des Tages ziemlich gut kennengelernt und besonders wenn man bedenkt, dass wir ja eigentlich nur Nachbarn waren und das Ganze auf eine platonische Freundschaft hinauslief — falsch eine Bro Freundschaft. Dennoch war es natürlich auch ziemlich prickelnd solch einen sexy Kerl neben sich liegen zu haben, der dazu auch nur eine ziemlich knappe Unterhose trug.

Es beruhigte mich einerseits dass ich nach dem Erlebten nicht alleine war, andererseits erregte mich dieser Kerl aber auch enorm. Ich meine, mit Ausnahme seiner privatesten Teile hatte ich heute schon 2 x mal, wenn auch beim ersten Mal nur kurz, jeden Zentimeter seine makellosen, jungen und durchtrainierten Körper gesehen. Er ging sicherlich auch regelmäßig auf die Sonnenbank, den ich hatte keinerlei weiße Streifen unter seinem winzigen Slip gesehen.

Während mein Gehirn nur so ratterte, hörte ich dass Branko bereits dabei war einzuschlafen. Sein Atem ging langsamer und ich hörte einen leichten Ansatz eines Schnarchens. Das gefiel mir sehr, ich fühlte mich plötzlich sicher und geborgen, wie eigentlich schon lange nicht mehr. Zufrieden zog ich die Decke bis zum Kinn und rutschte ein bisschen näher an ihn heran. Er registrierte dies wohl im Unterbewusstsein und rutschte auch ein wenig näher an mich heran und brummte ein bisschen.

Ich merkte wie auch ich immer ruhiger wurde und mich die Müdigkeit überkam und schlummerte sanft dahin.

„Ist doch nicht der Rede wert, Bro!” entgegnete ich und zum ersten Mal hatte ich die Möglichkeit seine Körperteile zu betrachten, die ich bis dato noch nicht gesehen hatte.

„Ich bin gleich soweit!” antwortete er mit dem gleichen umwerfenden Lächeln von gestern während er sich den Schaum von seinem Schwanz spülte und ich konnte nicht umhin ihn weiter zu betrachten, bis in der Küche die Eieruhr klingelte und ankündigte dass die Hähnchenschenkel fertig waren. Schnell verließ ich das Bad und rannte in die Küche.

Keine 2 Minuten später, stand Marko nur mit einem Handtuch bekleidet in der Küchentür.

„Kann ich Dir was helfen?”

„Ja, Du kannst schon mal die Teller ins Wohnzimmer tragen!”

„Wo sind denn die!”

„Da oben im Schrank neben dem Kühlschrank!”

Er öffnete die Tür und reckte sich nach oben um die Teller aus dem Schrank zu nehmen, als ihm das Handtuch runter fiel und ich ihn erneut völlig nackt sehen konnte.

„Die hier?” fragte er und ich war unfähig zu antworten und war wie gebannt von seiner nackten Schönheit die mich stark an griechische Athleten erinnerte.

„Nein, die blauen daneben,” sagte ich und ging zu ihm rüber und gab sie ihm. Er nahm sie und brachte sie ins Wohnzimmer und als er zurück kam, nahm er das Handtuch hoch und wickelte es sich wieder um die Hüfte und stellte er sich mit ausgestreckten Armen in den Türpfosten.

„Noch was?”

„Nein, den Rest bring ich. Im Schlafzimmer steht ein Korb mit Deinen sauberen Sachen.”

„Alles klar, dann zieh ich mir schnell was an!” sagte er mit einem leichten Unterton der Enttäuschung, den ich sofort heraushörte und der mir eigentlich aus der Seele sprach.

Wir aßen und wieder schmeckte er ihm sehr gut und wir unterhielten uns für den Rest des Abends über die französische Küche und über Wein. Er war sehr wissbegierig und ich gab ihm eines meiner Bücher zu dem Thema und er lass sehr aufmerksam und stellte mir viele Fragen.

Als er das letzte Glas Wein einschenkte, fragt er:

„Gehen wir dann gleich schlafen!”

„Willst Du denn wieder hier schlafen?”

„Ja, warum nicht?”

Und plötzlich Bornova travestileri fiel mein Blick auf den Schrank, auf den er gestern meine Schlaftabletten gestellt hatte.

„Mir kann doch nichts passieren, die Schlaftabletten hast Du ja entsorgt.”

„Nur an einen sicheren Ort gebracht!” flachste er und wir leerten das Glas.

„Ok, gehen wir ins Bett!” sagte ich und wieder genoss ich seine Nähe und sein Atmen beruhigte mich auch sofort wieder und schnell schliefen wir an diesem Abend beide an.

Ich erwachte und es war mir kalt. Ich fröstelte richtig und zitterte und versuchte wieder warm zu werden. Durch mein Zittern wurde Branko wach:

„Was ist Bro, ist Dir kalt?” fragte er noch im schlaftrunken und ich merkte wie sein Arm auf meiner Hüfte lag.

„Ja, mir ist total kalt.”

„Dann rutsch rüber. Ich wärm Dich!” murmelte er immer noch im Halbschlaf.

Hatte er das wirklich vorgeschlagen? Ich beschloss es nicht gehört bzw. verstanden zu haben und versuchte weiterhin mich kleiner zu machen und einzurollen, damit mir wieder warm würde.

„Komm schon!”

Er hob sein Decke hoch und zog mich auf seine Seite des Bettes. Ohne großen Widerstand rutschte ich mit meiner Decke auf seine Seite und er schlug seine Decke über die meine und legte seinen Arm über meiner Decke um mich. Das war zwar schon wärmer, aber ich zitterte immer noch. Er verstärkte den Druck und als das auch nicht half, rutschte er mit unter meine Decke und drückte mich eng an seinen Körper.

Ich zitterte immer noch, aber nun eher weil ich seinen warmen, starken Körper auf dem meinen fühlte. Oh Mann fühlte sich das gut an. Sofort hatte ich einen Ständer und hoffe insgeheim, dass er das nicht bemerken würde. Da ich aber nicht aufhören konnte zu zittern, schob er seinen linken Arm unter meinen Körper und den rechten legte er über meinen Bauch. Ich spürte die Hitze seiner nackten Haut durch meinen Flanellpyjama und doch konnte ich nicht aufhören zu zittern und Branko begann meinen Körper zu rubbeln, damit wir wieder warm würde. Er rieb meine Schultern, Arme, meinen Rücken und zuletzt meine Oberschenkel und dann passierte es, er streifte meinen Schwanz und stockte für einen Moment.

„Entschuldige bitte,” sagte ich leise. „Das ist mir jetzt total peinlich.”

„Hey Bro, das muss Dir doch nicht peinlich sein.” und ohne dass er ein weiteres Wort darüber verlor, griff er nach meinem Schwanz und streichelte ihn.

„Bro, das geht doch nicht!” versuchte ich mich zu beherrschen.

„Das braucht doch keiner zu wissen. Ein Bro hilft dem anderen, da ist doch nichts dabei. Und das bleibt auch garantiert unter uns!” sagte er leise, aber auch so fordernd, dass ich nur zu gerne keinen Widerstand leistete und während ich noch überlegte was aus dieser Situation werden würde, glitt seine Hand in meine Hose und wichste mir den Schwanz. Da ich lange keinen Orgasmus mehr gehabt hatte, dauerte es nicht lange und entsprechend stark spritzte ich ab.

„So und nun kannst Du bestimmt wieder gut einschlafen, geht mir auch immer so!” und als ich noch überlegte ob ich mich revanchieren wollte, war er schon im Begriff wieder einzuschlafen und ich spürte auch seinen Schwanz nicht.

Ich erwachte wieder alleine und wieder lag ein Zettel, dieses Mal auf dem Schreibtisch.

„Schick mir Deine Einkaufsliste! – mehr nicht.

Ich war ein wenig verunsichert, wir hatten da eine Linie überschritten und er wäre nicht der erste Hetero der nachdem er jene Linie überquert hatte, schnell den Rückzug einschlug. Den ganzen Tag war ich ziemlich hibbelig und gegen Nachmittag hatte ich mich noch nicht entschieden was ich kochen wollte und ihm auch noch nicht geantwortet.

Piep-piep: „Ich habe gleich Feierabend, was soll ich mitbringen?”

„Bitte fahr zum Metzger Kurt und hole die Steaks ab. Ich habe sie vorbestellt. Ansonsten alles was man für einen bunten Salat braucht.”

„Geile Idee, Fleisch und Salat, ich freu mich!” und dann wieder dieser grinsende Riesensmiley.

Wahrscheinlich hatte ich mir unnötig Gedanken gemacht, er hielt es offensichtlich wirklich so, wie er es gesagt hatte. Er hat mir einen runter geholt und fertig. Ein Bro Dienst. Ich konnte zwar nicht glauben, dass Hetero Männer so etwas untereinander machten, aber was wusste ich schon. Schließlich war ich ein paar Jahre aus dem Dating raus und in jüngeren Hetero Kreisen bewegte ich mich schon länger nicht mehr.

Pünktlich um 18 Uhr klingelte es und vor mir stand ein wieder sehr verschwitzter Branko und unter dem Arm hielt er einen Karton Chateu Bonnet.

„Ist der Wein aus Bordeaux dem Herrn genehm?” fragte er frech grinsend.

„Immer rein mit dem Wein und mit dem Weinlieferant!” freute ich mich.

Offensichtlich gab es von seiner Seite wirklich keinen Unmut über das in der vergangenen Nacht vorgefallene Ereignis.

„Du lernst ja schnell.” lobte ich ihn, als ich das Etikett mir anschaute.

„Ich war in Jacques Weindepot!”

„Bei Herrn Becker?”

„Schuldig.”

„Wieso schuldig?”

„Na ich habe ihm gesagt, dass ich Dir ein Freude machen Travesti bornova wollte und ihn gefragt, welchen Wein Du gerne trinkst.”

„Und das hat er Dir so einfach verraten?”

„Hat er!”

„Dann muss ich aber gleich mal meine Schulden bezahlen. Für den Sprudel kriegst Du auch noch Kohle.”

„Beim Metzger musste ich gar nichts bezahlen?”

„Ja Herr Kurt schickt mir einmal im Monat eine Rechnung!”

„Na für das bisschen Wasser und den Salat schuldest Du mir nichts, das ist mein Beitrag zu unserem Essen.”

„Und der Wein?”

„Der natürlich auch.”

„Ja aber sagtest Du nicht, dass Du gerade nicht so flüssig bist.”

„Stimmt, aber ich bin nicht pleite, nur hab ich gerade keine paar tausend Euro für Möbel. Und jetzt Ende der Diskussion. Ich würde vor dem Essen noch schnell duschen, kann ich doch wieder hier machen, oder?”

Und ohne meine Antwort abzuwarten zog er sich das Shirt über den Kopf.

„Wenn Du hier schon so Ansagen machst, dann sage ich Dir jetzt, dass Du jederzeit duschen kannst ohne zu fragen!”

„Ay, ay Sir!” und schon war er verschwunden, so dass ich den Rest seines „Striptease” leider nicht mehr mitbekam.

Schnell war er fertig und heute kam er wie selbstverständlich ohne Handtuch in die Küche und griff nach den blauen Tellern. Ich ließ das unkommentiert und genoss den Anblick seines Knackarsches und kümmerte mich weiter um die Steaks und den Salat.

Den Abend über hingen wir zusammen vor der Flimmerkiste ab und als ich merkte, dass er im Begriff war einzupennen, weckte ich ihn und schlug vor ins Bett zu gehen. Dies war nun unsere 3. Nacht zusammen und obwohl es ja eigentlich nach wie vor gar keinen Anlass dafür gab, war es für uns beide wie selbstverständlich.

Schlaftrunken watschelte er in Richtung Bett und ich rief ihm noch nach, dass ich noch schnell duschen wollte. Als ich fertig war und ins Schlafzimmer kam, schnarchte er schon tief und fest und ich sammelte seinen Jogginanzug vom Boden auf und legte ihn über meinen Schreibtischstuhl.

Ich legte mich neben ihn und beschloss heute auf den Schlafanzug zu verzichten und zog mir auch nur einen Slip an und legte mich neben ihn. Schnell schlief auch ich ein und als ich aufgrund des Harndrangs irgendwann wieder erwachte, stellte ich fest, dass ich mich an ihn gekuschelt hatte und meine Hand auf seinem Bauch lag und seine Hand auf meiner.

Vorsichtig löste ich mich auf dieser „Umarmung” und ging auf die Toilette. Leise versuchte ich mich wieder ins Bett zu legen, aber Branko war offensichtlich wach geworden und streckte sich laut gähnend.

„Bro, ich glaube Du könntest heute mir einen Gefallen tun.”

Ich rutschte zu ihm herüber und er nahm meine Hand und führte sie zu seinem steifen Schwanz.

„Bitte, heute bist Du dran. Ich kann sonst nicht mehr einschlafen.”

„Klar doch, ein Bro hilft dem anderen,” sagte ich so cool ich es eben konnte, während ich in Wahrheit meine Freude kaum unterdrücken konnte.

Meine Finger glitten in seinen Slip und spielten mit seiner Eichel, die vom Vorsaft schon ordentlich feucht war. Er stöhnte und krallte sich in die Kissen und ich zog ihm den Slip vorsichtig runter und nahm seinen Schwanz fest in die Hand und massierte ihn. Ich spuckte auf meine Hand und wichste seinen Schwanz fester als er sich auf den Rücken drehte und seinen Slip ganz herunter strampelte. Dabei berührte er versehentlich auch meinen Schwanz, der natürlich auch schon wieder sich aufgerichtet hatte.

„Oh mir scheint, Du brauchst auch schon wieder Hilfe!” und ohne zu zögern, zog er mir die Hose runter und auch ich strampelte sie nach unten weg. Wir wichsten uns im Dunkeln gegenseitig die Ruten und mir war, dass er genau darauf achtete wie weit ich war und bremste mich, so dass wir gegenseitig unsere Ladungen von uns spritzen.

Ich griff in meinen Nachttisch und holte eine Rollen Küchenpapier und jeder entfernten wir unser Sperma von unseren Bäuchen.

„Jetzt schlafen wir aber noch eine Runde!” befahl er und ich drehte mich von ihm weg. Er hatte Recht, so frisch abgespritzt übermannte mich die Müdigkeit sofort und ich entschlummerte schnell, so dass ich gar nicht mitbekam, wie er sich wieder an mich schmiegte und seinen Arm um mich legte.

Wieder erwachte ich alleine und als ich das Bett zurückschlug, fand ich seine Unterhose am Fußende und nahm sie auf und roch daran. War das jetzt wirklich nur das was er mir die ganze Zeit vormachte, eine „der-eine-Bro-geht-dem-anderen-Bro-zur-Hand” – Nummer oder war das der Beginn von etwas Neuem. Ich entschied mich, dass ich die Nummer erst einmal weiter mitspielen würde, vielleicht war das seine Art sich langsam an eine neue Sache heranzutasten und er brauchte einfach noch eine gewisse Zeit sich darüber klar zu werden etwas mit einem Mann anzufangen.

An der Kaffeemaschine fand ich erneut einen Zettel. Dieses Mal stand überhaupt nichts drauf. Vielmehr war über das gesamte DIN-A4 Blatt ein riesiger Smiley gemalt, mit einem fetten Grinsen. Schien also alles gut zu sein.

Abends wieder Essen und TV, allerdings zog er sich dieses Mal keinen Jogginganzug an, sondern nur einen mehr hervorhebenden als verhüllenden Short an und darüber ein Spaghetti-Shirt, was nicht mal ein Viertel seines Oberkörpers bedeckte. Kein Wort über vergangene Nacht. Stattdessen telefonierte er den ganzen Abend immer wieder mit Arbeitskollegen und Sportkameraden,

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